Strategischer Geschäftsbereich Berufliche Integration erweitert
Foto FAB / Neues Team in der Geschäftsführung von Jugend am Werk: Mag.a Silvia Kunz und Monika Weibold
Herzlich Willkommen Jugend am Werk
Als FAB gehören wir gemeinsam mit der TeamWork GmbH innerhalb der BBRZ GRUPPE in den strategischen Geschäftsbereich Berufliche Integration. Jetzt wurde als dritter wichtiger Teil Jugend am Werk in diesen Geschäftsbereich eingegliedert. Wir heißen den Bereich und alle Kolleg*innen von Jugend am Werk herzlich willkommen. Die Geschäftsführerin von Jugend am Werk Monika Weibold bekommt damit die FAB-Geschäftsführerin Mag.a Silvia Kunz an ihre Seite, die die Eingliederung sehr begrüßt:
„Wir freuen uns sehr, dass Jugend am Werk nun zu unserem Geschäftsbereich gehört und mit uns eng zusammenarbeitet. Ihr Engagement in der Jugendarbeit ergänzt unseres und wir wollen gemeinsam Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Unterstützung zukommen lassen, die sie brauchen, um den Weg ins Berufs- und Erwachsenenleben meistern zu können“, betont Silvia Kunz.„Kein junger Mensch hat einen schlechten Start ins Berufs- und Erwachsenleben verdient. Die Vielfalt unserer Jugend-Projekte zeugt davon, wie unterschiedlich der Start ins Erwachsenenleben sein kann, besonders dann, wenn er eben nicht linear und problemlos verläuft.“
Seit mehr als 20 Jahren setzen sich Jugend am Werk sowie FAB für die Bildungschancen und die berufliche Teilhabe von jungen Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein. Im Blickfeld stehen dabei immer die individuellen Lebenswelten und die besonderen Bedürfnisse der Jugendlichen für eine bestmögliche Förderung der beruflichen/sozialen Entwicklung und der Selbstkompetenz. Großer Wert wird auf verlässliche und vertrauensvolle Beziehungen zu den jungen Menschen gelegt.
Bei Jugend am Werk werden in Oberösterreich jährlich 5.300 Jugendliche begleitet. Mit dem Angebot Jugendcoaching werden sie bei der Perspektivenentwicklung am Ende der Pflichtschule und bei der Stabilisierung und Jobsuche nach Schulabschluss auf ihrem persönlichen Weg in die Arbeitswelt unterstützt. Die Angebote Berufsausbildungsassistenz und Jobcoaching begleiten während der Lehrausbildung bzw. am Arbeitsplatz, um eine dauerhafte berufliche Unabhängigkeit erreichen zu können. Zwei weitere innovative Projekte vervollständigen das Angebot rund um die berufliche Integration: das Führerscheinprojekt ScheinOnMe und das Beratungsprojekt Mental Health.
Bei FAB erhalten jährlich österreichweit über 3.750 Jugendliche die notwendige Aufmerksamkeit. Mittels Beratung, Begleitung, Training, Qualifizierung und Ausbildung erhalten sie in 36 Jugendprojekten (an 51 Standorten) Unterstützung für ihren beruflichen Start, schließen Ausbildungslücken, erwerben Kompetenzen und bekommen damit neue Perspektiven.
In allen Angeboten sind multiprofessionelle Teams beschäftigt, die großen Wert auf Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zur Weiterentwicklung legen und deren Herzensangelegenheit die Zukunft der Jugendlichen ist.
Dieser Anspruch begleitet auch beide Geschäftsführerinnen:
Monika Weibold (sie ist übrigens auch weiterhin für den Jugendbereich des BBRZ Österreich zuständig): „Mein beruflicher Werdegang ist stets von meinem inneren Antrieb geprägt, Menschen mit besonderen Bedürfnissen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu eröffnen, zu erleichtern und für ihren Erfolg im Beruf zu befähigen. Mir ist es ein persönliches Anliegen, hier mit meinem Team wirksam tätig zu sein, innovative Ideen umzusetzen und so einen wertwollen Beitrag zu leisten, um die Teilhabe von benachteiligten Menschen am allgemeinen Arbeits- und Bildungsmarkt voranzutreiben. Ich freue mich auf die Zeit im strategischen Geschäftsbereich Berufliche Integration – ich bin überzeugt, es ist eine Bereicherung für unsere tägliche Arbeit!“
Silvia Kunz:„Mir liegt die Zielgruppe der jungen Menschen ebenso besonders am Herzen. Darum versuchen wir durch die vielfältigen Angebote jungen Menschen ein wertvoller und wirkungsvoller Begleiter ins Berufsleben zu sein. Unser Credo dabei: Jeder junge Mensch, den wir als Gesellschaft verlieren, ist einer zu viel und auf vielen Ebenen eine vertane Chance. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass dieses Thema auf gesellschaftlicher Ebene die nötige Aufmerksamkeit bekommt, denn die Teilhabe junger Menschen muss gesichert sein!“
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