FAB - Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung

FAB ist eine Abkürzung für den
Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung.
FAB spricht man so aus: Ef A Be.

 

Was macht FAB?

Manche Menschen sind am Arbeits-Markt benachteiligt.
Zum Beispiel:

  • Sie finden keine Arbeit.
  • Sie haben Beeinträchtigungen.
  • Sie haben viele Probleme.

FAB kümmert sich um diese Menschen.
Damit sie einen Arbeits-Platz bekommen
und den Arbeits-Platz auch behalten.
Das macht FAB in ganz Österreich.

 

Was ist das Ziel von FAB?

Benachteiligte Menschen sollen
eine Chance am Arbeits-Markt bekommen.
Das macht ihr persönliches Leben besser.
Das macht auch ihr Leben
in der Gesellschaft besser.

  • Weil sie eigenes Geld verdienen.
  • Weil sie sich besser auskennen.
  • Weil sie sich dadurch mehr trauen.
  • Weil sie dann gleichberechtigt sind mit anderen Menschen.

 

So hilft FAB benachteiligten Menschen:

  • Menschen werden beraten und begleitet.
  • Menschen bekommen Arbeit.
  • Menschen bekommen eine Ausbildung.
  • Menschen bekommen eine Weiter-Bildung.

 

FAB arbeitet zusammen
mit diesen Organisationen:

  • Arbeits-Markt-Service
  • Sozial-Ministerium-Service
  • Landes-Regierungen
  • Firmen
  • Gemeinden

 

Was sind die Angebote von FAB?

Es gibt diese Angebote:

  • Arbeits-Stiftungen
  • Arbeitskräfte-Überlassung
  • Aus- und Weiterbildung
  • Beratung
  • Dauerarbeitsplätze
  • Integrations-Kurse
  • Produktions-Schulen
  • Wohnen

Hier werden diese Angebote genau erklärt:

 

Arbeits-Stiftungen

In eine Arbeits-Stiftung kommen Menschen ohne Arbeit.

Oder Menschen, die bald ihren Arbeitsplatz verlieren könnten.

Dort bekommen sie eine zusätzliche Ausbildung.
Oder sie bekommen die Möglichkeit
einen ganz neuen Beruf zu lernen.
Damit sie wieder eine neue Arbeit bekommen.

 

Arbeitskräfte-Überlassung

Menschen mit Beeinträchtigungen
oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen
finden schwer eine Arbeit.
Die Arbeitskräfte-Überlassung sucht
Arbeits-Plätze für diese Menschen in Firmen.
Die Menschen sind dann beim FAB angestellt
und arbeiten aber in der anderen Firma.
Der FAB versucht dann einen
Dauer-Arbeitsplatz daraus zu machen.
Bei einem Dauer-Arbeitsplatz ist der Mensch
dann direkt bei der Firma angestellt
und nicht mehr bei FAB.

 

Ausbildung und Weiterbildung

Wenn man gut ausgebildet ist,
hat man größere Chancen am Arbeits-Markt.
FAB bietet verschiedenen Menschen
Ausbildung und Weiterbildung an.

 

Beratung

Viele Menschen brauchen eine Beratung.
Zum Beispiel für Bewerbungen
oder für die Arbeits-Suche
oder für die Berufs-Wahl.
FAB hat dafür verschiedene Beratungs-Stellen.

 

Dauerarbeitsplätze

Für Menschen mit Beeinträchtigungen
bietet FAB Arbeits-Plätze:
- in eigenen Produktionsstätten
- oder in anderen Firmen

 

Integrations-Kurse

Integration ist lateinisch und heisst
"Wiederherstellung eines Ganzen".

Wenn aus vielen unterschiedlichen Menschen
eine neue Gruppe gemacht wird,
nennt man das Integration.

Diese Menschen sollen an allen
Lebens-Bereichen teilnehmen können.
Wie zum Beispiel einen Beruf lernen oder arbeiten gehen.
In diesen Kursen bekommen Jugendliche und Erwachsene
Hilfe bei Bewerbungen und vielen anderen Sachen.
Damit sie einen Beruf und eine Arbeit finden.

 

Produktions-Schulen

Produktions-Schulen gibt es für Menschen zwischen 15 und 25 Jahren.
Sie lernen Wichtiges für die Arbeit.
Zum Beispiel fachliche Sachen wie Büro-Arbeit
oder Arbeiten mit Holz oder Computer.
Aber auch wichtige Sachen für
das gemeinsame Arbeiten mit Kollegen und Kolleginnen.
Sie lernen auch Pünktlichkeit oder
Verhalten gegenüber einem Kunden oder einer Kundin.

 

Wohnen

Hier gibt es zwei Arten von Wohnplätzen.

1.) Wohnplätze für Jugendliche mit Beeinträchtigungen.
AIB ist eine Abkürzung für
Ausbildung durch Integrierte Beschäftigung.

AIB bietet berufliche Ausbildung für Jugendliche
mit Beeinträchtigungen.

Hier haben Jugendliche einen AIB-Ausbildungsplatz
und dürfen in einem AIB-Wohnhaus leben.


2.) Wohnplätze in GOA-Häusern.
GOA ist eine Abkürzung für
Gemeinschaft ohne Alkohol.
Früher haben diese Menschen viel Alkohol getrunken.
Das hat sie krank gemacht.
Jetzt trinken sie keinen Alkohol mehr.

In einem GOA-Wohnhaus leben sie zusammen.
Sie bekommen dort auch Hilfe,
damit sie ihr Leben ohne Alkohol gut schaffen können.
Zum Beispiel Hilfe bei Bewerbungen
oder bei Behörden-Gängen
oder bei der Freizeitgestaltung.