Gertraud Jahn für gerechtere Umverteilung
Gut vorbereitet auf den prominenten Besuch waren die MitarbeiterInnen der Werkstätte von FAB Pro.Work in Ried am 25. Mai.
Die überreichten der Landesrätin einen Katalog mit 13 Anliegen wie dem von mehr Therapieplätzen oder der finanziellen Absicherung der Werkstättenplätze und deren quantitativen Ausbau. Diese Wunschliste verpackten die MitarbeiterInnen sehr originell in einer Tasche mit der Aufschrift „Verschieden zu sein ist ganz normal“. In die Tasche kamen auch ein mit Lavendel gefülltes Stoffherz und ein Stein, um den Anliegen der Belegschaft auch das nötige Gewicht zu verleihen.
Die Landesrätin stellte sich den kritischen Fragen und forderte, auch mit Blick auf die am selben Standort arbeitenden MitarbeiterInnen von TRIGA, dass sowohl die Arbeit als auch der Reichtum gerechter verteilt werden müssten und Ältere nicht auf ein „Abstellgleis“ gestellt werden dürften. Überdies stimmte sie zu, dass weitere geschützte Arbeitsplätze nötig wären. Dies lasse sich derzeit aber nicht realisieren, da es an den nötigen finanziellen Mitteln mangle.
Bei einer ausführlichen Betriebsbesichtigung machte sich Landesrätin Jahn ein genaues Bild der vielfältigen Arbeiten, die FAB Pro.Work in Ried bewältigt.