Act in Time
FAB engagiert sich auf europäischer Ebene
Gerade angesichts der hohen Zahl von MigrantInnen, die auf den europäischen Arbeitsmarkt drängen, ist rechtzeitiges Handeln angesagt. „Act in Time“ kann als Teil einer gesamteuropäischen Strategie zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund betrachtet werden.
Der größte Vorteil des EU-Projekts „Act in Time“ ist wohl, dass es eine konzertierte Aktion mehrerer Mitgliedsstaaten darstellt, die übernationale Standards im Umgang mit arbeitsuchenden MigrantInnen setzen kann.
Demgemäß geht es vor allem um das internationale Zusammenspiel, die Erleichterung beim Zugang zum Arbeitsmarkt, und eine Qualitätssteigerung bei Ausbildungen und begleitenden Maßnahmen. Darüber hinaus soll die Beratung von Unternehmen zum Thema Diversity Management forciert werden.
Mit neun teilnehmenden Bildungs- und Sozialorganisationen aus ebenso vielen Staaten ist ein großer Teil der westlichen EU-Staaten involviert, trägt die Projektarbeit mit und sorgt für eine gute Breitenwirkung. Dass sich bei Act in Time vor allem westeuropäische Staaten beteiligen, mag damit zusammenhängen, dass sie die Auswirkungen der Migrationswelle am stärksten spüren und größeren Handlungsbedarf sehen als Osteuropa. Über die laufenden Fortschritte des Projekts wird die Öffentlichkeit durch einen Projekt-Newsletter informiert.
Seitens FAB ist Frau Mag.a Judith Müller-Essilfie mit der Projektabwicklung betraut.